No offense meant…

Mal angenommen, ich lebte in Deutschland und litte am Winter und den aktuellen Temperaturen (wie von meiner Mama heute am Telefon geschildert “nachts waren es -18,7°, später -14, weiß nicht mehr, dann immer noch zweistellig und schließlich, endlich, nachmittags dann “nur” noch -8″), und würde dann lesen, wie sich jemand den Tisch zum Kaffeetrinken mit Nachbar Sam doch ein bißchen weg aus der ganz prallen Sonne rückte und im Liegestuhl, im T-Shirt langsam gut geröstet, eine gesamte Titanic sowie einen halben Pratchett weggelesen hat –

mein Neid erstrahlte ja mindestens im dunkelgrünst möglichen Farbton des Pantone-Fächers.

Ich bin kein mißgünstiger Mensch und das Sonnenbrändle ist bestimmt morgen schon wieder abgeklungen. Ganz frei von Schadenfreude bin ich hingegen nicht.

Ätsch.

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