Sommerzeit, Ameisenzeit.
Seit ein paar Tagen hangeln sich jeweils ein paar ganz wackere Ameisen an dem Kabel, das dem Haus Internet bringt, durch den engen Spalt zwischen Kabel und Bohrloch ins Haus, sammeln sich zu Bodentruppen und requirieren Lebensmittel. Heute morgen hatten sie sich einer Schachtel Donuts bemächtigt, die ich nur noch schwarz wimmelnd nach draußen in den Müll tragen konnte. Abends hatte ich mein Käsebrot nur kurz unbeaufsichtigt im Wohnzimmer gelassen, um mir noch was zu trinken zu holen und daran wollten sie sich auch vergreifen. Sie waren aber nur zu fünft und ich habe sie eigenhändig gemordet und jetzt überall Fallen aufgestellt. (Hätte ich mal den alten Grundsatz beherzigt: “Don’t leave your sandwich unattended at any time. Unattended sandwiches will be destroyed.” Oder von Ameisen gefressen.)
Ich habe ohnehin vor, morgen einkaufen zu fahren (zu fahren, hach, wie gut das klingt) und werde mich im Baumarkt im “pest fighting” Regal kundig machen, womit man der Krabbelplage denn Herr werden könnte. Ich werde berichten.
Da, vielleicht können wissenschaftliche Erkenntnisse helfen: http://www.youtube.com/watch?v=R07_JFfnFnY
zur motivation könnte man sich ja auch noch mal Phase IV von 1974 anschauen – so weit kann’s kommen, wenn man nix dagegen tut 🙂 siehe http://www.imdb.com/title/tt0070531/
trage den rosa Tod zu Allen.
Sei versichert. Gestern habe ich den C-Rohr-mäßigen Wasserstrahl auf einen Ameisenhighway mit den Worten begleitet: “Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.”