Duschen

Auf dem Berg mußten wir uns erst einmal abstimmen, wer heute dran ist. Dann kletterte man in der Garage im hintersten Winkel auf die Leiter, um den an der Decke angebrachten Schalter für die Pumpe zu betätigen. Anschließend ein bißchen warten und die Zeit nutzen, die schweren Olivenbehälter aus der Duschkabine zu räumen, wo sie wegen ihrer zwei Mal täglichen Spülung aktuell wohnen. Schließlich noch flugs den Kühlschrank abstellen und dann gabs für ca. drei bis vier Minuten warmes Wasser. Kein Spaß bei Langhaarfrisuren. Danach alles, was aus- oder angeschaltet bzw. verbracht wurde, wieder in den Originalzustand versetzen.

Hier im Hotel isses langweilig. Man geht ins Bad und dreht das Wasser auf. Fertig.

El Sombrero Barbie

Manchmal hat man ja so Vorahnungen. Wie zum Beispiel die, dass man sich am besten auf den Strohhut setzt, damit der Wind ihn nicht fortbläst und parallel dazu die, dass das die beste Methode ist, ihn nachher auf dem Stuhl in der Eisdiele zu vergessen.

Beide eingetroffen. War mir dann vorhin doch ein bißchen peinlich, als ich nach meinem liegengelassenen Hütchen fragte und die Kellnerin mir breit grinsend meinen “Sombrero Barbie” in die Hand drückte. Soooo rosa ist der gar nicht.