Wenn eine eine Reise tut

So, meine Frühjahrsreise ist gebucht. Zwischen Ende der Oster- und Anfang der Pfingstferien, ins Land der Pharaonen, zu einem Ort, wo es weder betreute Unterhaltung noch Menschen gibt, die die Volljährigkeit noch nicht erreicht haben.

Ich fang dann schon mal mit der Lektüreauswahl an…

Aus dem Vokabelheft

Heute gelernt: Es gibt eine noch recht junge Angststörung namens “Nomophobia”, nämlich die Angst, ohne sein Mobiltelefon zu sein (“no-mobile-phone phobia”).

Irgendwo, ob in Himmel oder Hölle kann man auf die Distanz nicht so ganz genau erkennen, zeigt sich ein zufriedenes Lächeln auf dem Antlitz des schmalen Herrn in Jeans und schwarzem Rollkragenpullover. “Mehr”, sagt der glückliche Gesichtsausdruck, “mehr kann ein Mann gar nicht erreichen”.

Vorhin, im Ärztehaus

Bei der Fahrt ins oberste Stockwerk informiere ich mich, was die anderen Doktoren alles so behandeln. Ist ja wohl Sinn und Zweck der großschriftigen Schilder. Das meiste verstehe ich, das Angebot “Präventiv Aging” jedoch verwirrt mich.

Auch auf der Fahrt nach unten.