The games children play

Wir haben wieder einen neuen Aufreger (entdeckt von Toni – dafĂŒr vielen Dank). Eine Stillpuppe, um genauer zu sein, eine Puppe, die schmatzt, nuckelt und schluckt – und weint, wenn sie nicht anschließend ein BĂ€uerchen machen darf. Man regt sich hier auf, dass so schon vorpubertĂ€ren MĂ€dchen “The Magic of Motherhood” vorgegaukelt werde und man ihnen so viel zu frĂŒh Erwachsensein aufzwinge (“forcing adulthood on our children decades before they’re ready to absorb it“). (Wobei ich eine Meinung, nĂ€mlich “Let older girls play with a doll that poops, cries, burps, and needs to be breast fed. It might discourage girls from having sex, or at least motivate them to practice safe sex” fĂŒr ganz clever halte.)

Ich finde, das Problem besteht eher darin, dass kleinen amerikanischen MĂ€dchen suggeriert wird, Milch komme nicht etwa aus der Brust, sondern aus den FrontblĂŒten eines Flower-Power-Bustiers. Herr im Himmel – warum ist diese Mayflower nicht abgesoffen?

Mir war bisher auch nicht bekannt, dass Stillen Einfluß auf das Geschlecht des SĂ€uglings hat (wird hier in der Anleitung von “her” zu “him”).

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