Ganz herrlich, Samuel L. Jackson und Dwayne “The Rock” Johnson als megatoughe Haudruffhelden, die eine halbe Stadt und einen ganzen Fuhrpark abfackeln, um ein paar Kleinkriminelle zu verhaften. Im Revier am Schreibtisch, “the other guys”, die Sesselfurzer und Papiertiger, Will Ferrel und Mark Wahlberg (letzterer strafversetzt), die ein einziges Mal auch Helden sein wollen. Ferrels Figur ist ein Polizeibuchhalter (wegen der doppelten Sicherheit, Staatsdienst und Zahlen), Wahlbergs ein kleiner Mann, der einen saudummen Fehler gemacht und jetzt bitter dafür bezahlt. Ein ungleiches Paar (in allem, Körpergröße, Lebenseinstellung, Kommunikationsfähigkeit) wie aus dem Comedy-Bilderbuch – und die Rechnung geht wunderbar auf. Alles schön vorhersehbar, trotzdem habe ich schon lang nicht mehr so viel gelacht. Wahlberg kann nicht wirklich spielen und wenn er sein Hemd nicht ausziehen darf, ist er ein bißchen farblos. Ferrel ist aber so gut, dass man das kaum merkt. Mein Favorit ist Michael Keaton, als “Der Revierleiter mit dem Sprachfehler”. Ganz feines Popcorn-Action-Lustig-Kino, wieder mal “Rated PG-13 for crude and sexual content, language, violence and some drug material”. Für mich ist das ja inzwischen eher eine Empfehlung.
Neu im Kino: “The other guys”
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