Da freut man sich nun schon die ganze Woche wieder auf eine Lektion des Meisters, hetzt sich und andere (sorry for that, Toni) in den Freitagsfeierabend, steht fluchend im Stau und schafft’s gerade mal ganz kurz nach knapp zu Victors Musikschule, um von einem bedauernd lächelnden Victor empfangen zu werden, der gerade schon “the other student” wieder weggeschickt habe, weil Anthony, ausgewiesener Hasser von Geräten, die einem diktieren, wie man seine Zeit verbringen soll, es mal wieder verbaselt hat, dass er heute Abend noch “in the woods” bei einem Musik-Camp das AbschluĂźkonzert betreut. Victor tröstend: “In August, everything will be back to normal.”
Was genau versteht wohl unser (Selbstbeschreibung) “Jerry Lewis of the Shamans” unter “normal”? Wenn alles normal läuft, werde ich ihn nächste Woche fragen…
Oha, sehe ich da einen Germanismus im Titel, wo man im Deutschen gern den Amerikanismus einsetzt?
‘tĂĽrlich nicht: dann hätt’ ich den Post “Meister von Deseister” nennen mĂĽssen…
Wer hätte denn auch ahnen sollen, dass die Amis Desaster mit “i” schreiben – “disaster”. Wie das schon aussieht. Schuld sind die Italiener, die in einen ordentlichen lateinischen Begriff (“des astrum” der Unstern, der UnglĂĽcksstern) ein “i” flicken mĂĽssen (“disastro = ill-starred”).
Nicht nur das habe ich jetzt gelernt, sondern auf meiner Suche nach der Etymologie in einem Leo-Forum auch den wunderbaren englischen Begriff “clusterfuck”, s. http://www.urbandictionary.com/define.php?term=clusterfuck .