Das Büchlein ist ein Denkanreger. Warum überhaupt Raumfahrt? Was wollen wir da draußen? Erobern? Handeln? Lernen? Der damalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kurt Waldheim* hat den Ansatz der Menschheit von einem ausgezeichneten Redenschreiber seinerzeit für die Goldene Schallplatte der Voyager-Mission so formulieren lassen:
“As the Secretary General of the United Nations, an organization of the 147 member states who represent almost all of the human inhabitants of the planet Earth, I send greetings on behalf of the people of our planet. We step out of our solar system into the universe seeking only peace and friendship, to teach if we are called upon, to be taught if we are fortunate. We know full well that our planet and all its inhabitants are but a small part of this immense universe that surrounds us and it is with humility and hope that we take this step.”
[Als Generalsekretär der Vereinten Nationen – einer Gemeinschaft von 147 Mitgliedsstaaten, die nahezu alle Menschen unseres Heimatplaneten repräsentieren – sende ich Grüße im Namen der Völker der Erde. Wir treten aus unserem Sonnensystem hinaus ins Universum, mit dem Wunsch nach Frieden und Freundschaft – bereit zu lehren, wenn man uns darum bittet, und dankbar zu lernen, wenn uns dieses Glück zuteil wird. Wir wissen, dass unser Planet und all seine Bewohner nur ein winziger Teil dieses gewaltigen, uns umschließenden Kosmos sind, und so gehen wir diesen Schritt in Demut und mit Hoffnung im Herzen.]
Das kleine Buch lohnt zu lesen und reicht gerade gut für einen Tag am See.
* Ganz genau, das war der, bei dem nur das Pferd Mitglied der SA-Reiterstaffel war, er selbst hingegen nur des Sports wegen dabei. Ach Mann, ey. Fragt Oma.