Gelesen: Mick Herron – “Dolphin Junction”

In der Literaturwissenschaftlerschule wird gelehrt, dass das Schreiben von Kurzgeschichten und Romanen jeweils sehr unterschiedlicher Talente bedürfe, und nur die wenigsten Autoren (generisches Maskulinum) in beiden Disziplinen gut sei.

Das ist natürlich Schwachsinn. Wer ko der ko, und verwendet für das, was er erzählen will, die seiner Geschichte angemessene Anzahl an Wörtern. Aus. So einfach.

Und nun zu Herrons wunderbaren Kurzgeschichten. Hach! Einer und einem jeden sehr ans Herz gelegt, die und der sich intelligent unterhalten lassen will. Außerdem habe ich noch in jeder den einen Satz gefunden, den ich gerne sofort nach dem Lesen auswendig gekonnt hätte, um ihn im Bedarfsfall zitieren zu können. Double-Hach!

Inzwischen schon längst wieder an einem Sachbuch, das sich mit dem kurzen “Höhenrausch” zwischen den letzten beiden Weltkriegen befasst…

Add a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *

12 + 11 =