Erstens und wie immer: Brecht hat recht! (Dieses Mal die Geschichte mit den Plänen, die nie, nie, nie klapppen. S. https://www.youtube.com/watch?v=WENkquBHchM – vom Meister selbst vorgetragen.)
Zweitens habe ich mir in den letzten Tagen die Seele aus dem Leib gekotzt und war schlichtweg nicht reisefähig. Aber morgen gehts los. In echt, bunt und Farbe.
Meine guten Kollegen und Innen haben mich trotzdem mit Zitierfähigem über Wasser gehalten und wie versprochen, kommt auch ihr nun in den Genuß:
Fragt mich meine Lieblingsmillennia, ob ich den Begriff “bu-shi-ko” kenne. Tu ich nicht, habe aber auch nie vorgegeben, fließend Japanisch zu sprechen. Das Internet hilft weder ihr noch mir, also frage ich nach dem Kontext und erfahre, dass ein Bekannter der Eltern solchermaßen seine Nichte beschrieben habe. Der Hunsrück ist klein. Die Nichte kenne ich nämlich, die hat mal bei uns vorgesprochen, war mir aber insgesamt zu naßforsch für das bißchen Fachwissen und hat daher keine Karriere im Unternehmen gemacht. La mia Millennia und ich einigen uns darauf, dass burschikos nicht japanisch ist, sondern nur ein Wort (“Fremdwort”, sagt sie) von früher, aus der Boomerzeit. Ach, Kind.