Das Adjektiv-Doppel “frech und flott” findet im Allgemeinen Anwendung bei der Bewerbung von Kleinwagen (der FF-Citiy-Flitzer), Bekleidung (die FF-Peep-Toe-Sommerpumps) oder auch Sonnenuntergangsgetränken (wobei immer eine Gruppe FF-Menschen in luftiger Bekleidung gläser- oder flaschenhaltend Tanzbewegungen vortäuscht) und das Substantiv “Fun” ist meistens nicht fern.
Bücher, die solchermaßen propagiert werden, sind seicht und doof und taugen nichts. Schade um die Zeit.
Andererseits, was geht mich mein dummes Geschwätz aus dem vorherigen Absatz an. Lena Hach hat eine freche flotte Schreibe, ihre Geschichte aus der Perspektive einer alt/neu-klugen intelligenten Heranwachsenden ist sehr unterhaltsam (“Fun”) und außerdem meta.
Wenn schon eskapistisch leichte Kost: dann diese. Das kann man lesen.