Erwachsen werden, Schulsorgen (sehr amerikanische Privatschulsorgen), erste Liebe, Zukunftsplanung (welche Hochschule, welcher Beruf, welches Leben) und, fast beiläufig, die Erkenntnis, das nichts richtig läuft in einem Land, in dem sich das Großkapital die Politik kauft und Profit immer Vorrang vor dem Wohlergehen des Individuums hat. Im Gegensatz zu “Ship Breakers”, wo die Helden zwar auch Heranwachsende sind, sich aber ganz anderen Widrigkeiten stellen müssen, ist hier die Zielgruppe die Alterskohorte der Protagonisten, was mich jetzt beim Wiederlesen ein wenig gelangweilt hat.
Das Thema, “Konter- und Krisen-PR” ist dennoch sauspannend – man gebe das Buch Pubertierenden zu lesen und lasse sich berichten.