Sie sei ja eine hilfsbereite Person, läßt die junge Bewerberin (20) wissen. Ihr kleiner Bruder (17), zum Beispiel, brauche ihre UnterstĂĽtzung recht oft. Und dann greife sie ihm eben “immer unter den Arm”.
Weil sie ja nun gar so altruistisch ist, hatte sie bei ihren Hobbies neben “Arbeiten” (ah, ja`?) auch “Probleme lösen” angegeben. Ich habe nachgefragt, was sie dabei tue und die ganze langatmige Schilderung ihrer “und dann hab ich gesagt, und dann hat er gesagt, und dann hat sie gesagt”-Teenie-Nöte spare ich mir und euch. Aber ihre Lösung, die solltet ihr kennen: sie habe die Adressen beider bei Google Maps eingegeben und dabei festgestellt, dass genau mittig Bad Ems liege. Dort habe sie sie zur Aussprache genötigt. Da schau her, das wuĂźte ich auch noch nicht: Bad Ems, das Genf der Rheinpfalz. Nein, zusammen seien die Beiden nicht mehr. Aber an ihr liege das nicht.
Soweit zur Auswahl der glänzendsten Perlen aus dem ca. 40-minütigen Gespräch. Sie möge eine Karriere haben. Aber bitte nicht bei uns.