Es ist schwĂŒlheiĂ im HunsrĂŒck und die Arbeit will gar kein Ende nehmen. Deswegen bin ich abends so alle, dass ich, wenn es denn Anekdoten gĂ€be, keine Lust mehr habe, darĂŒber zu schreiben, sondern nach Dusche, Nahrungsaufnahme und wenigen Seiten Buch einfach wegschlafe.
Dabei hat doch am Wochenende der HunsrĂŒck-Marathon stattgefunden und so, wie’s die Kollegin erzĂ€hlte, klang es, als habe ihr Sohn die Gesamtstrecke in Rekordzeit gelaufen. Hat er auch. Die ganzen 500 Meter. Dat dat Kind erst sechs ist und gar nit weiter rennen muĂte, um einen Preis zu bekommen, dat hat sie natĂŒrlisch erst spĂ€ter berichtet. Aber immer noch berstend vor Stolz.