Autoren- und Hauptdastellerpaar Rob Delaney and Sharon Horgan (s. https://flockblog.de/?p=36233) lassen in dieser vierten und letzten Staffel ihre Charaktere sich langsam von den großen Krisen, in die sie sie geritten haben, wieder erholen; natürlich nicht, ohne sie rechts und links des steinigen Weges ständig in viele kleine Alltagskatastrophen und in sehr viel großes Gelächter zu stoßen. Das ist sehenswert, wenn auch melancholischer und ernster als in den Staffeln zuvor.
Das große Thema ist Tod. Die Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit, der alltägliche dumme Tod (Unfall und weg) um einen herum, der Umgang mit alternden Eltern. Carrie Fisher ist ihnen in der dritten Staffel einfach in echt weggestorben und wie sie sich in der Serie nun von ihr verabschieden, ist wunderschön gelöst.
Anschauen! Anschauen! Anschauen!