An Paul fürs Besuchen (und die Reserveköpfe für die elektrische US-Zahnbürste), an Christoph für die Begleitung des Gastes zu den entlegeneren Zielen (“ich setz’ mich dann mal da auf das Bankerl, ihr schauts euch die Staatskanzlei an und sammelt mich und die lila Krücken auf dem Rückweg wieder ein”), an den Biergarten im Waldheim für die Schweinshaxn (“this is a must-eat, dear Paul, get it over with”), die Blasmusikkapelle aus dem Bayerischen Wald wg. Vatertag sowie die Ausgezogenen (“yes, Paul, you can have another naked lady”), an Walrita für dieses göttliche Münchenleuchtetwetter, an München und unsere schöne oberbayerische Heimat Oberbayern fürs gar so schön sein, an die wunderbaren Menschen im Stadtcafé, die den Milchkaffee immer noch in weißen Schalen servieren, an alle, die Obazden z’sammbatzeln und damit australische Gaumen irritieren, an meinen Chirurgen, der mir ein Knie eingebaut hat, das gut sechs Wochen nach der OP alles schon wieder ohne größeres Rummuppern mitmacht, an den Biergarten im Unionsbräu für Angebermonsterschnitzel, an Natalia Mateo für ein eher ungewöhnliches Jazz-Konzert (Musik inkl. Gesang interessant und eigentlich nicht übel, manierierte Gest- und Mimik der Künstlerin weit jenseits der Grenze alles Erträglichen und das Ganze somit nur mit fest geschlossenen Augen durchzuhalten), an den MVV für ohne Verspätungen oder sonstige Alltagsärgereien einem Bewohner der Bay Area demonstrieren, wie das wirklich geht mit dem Öffentlichen Nahverkehr, an die Firma Ritter Sport für Anderthalbkilo NachUSAmitbringselschokoladen, nochmal an Christoph für seine Idee mit den Eisbachsurfern und dann an den Eisbach, dass er den Aussie ohne größere Verletzungen mehrfach zu dessen größtem Spaß durch die Gegend geströmt hat, an die reizende sehr bodenständige Metzgerin aus Niederbayern auf dem Wochenmarkt, die uns zum großen Wurschtpaket noch drei Weißwürschte obendrauf geschenkt hat, weil man doch einen Ausländer nicht ohne diesen kulinarischen Genuß wieder ziehen lassen kann, an alle Leut’, die wir im Englischen Garten ausführlich geguckt haben und abschließend an Herrn Buchheim für sein hübsches Museum in wunderbarer Lage.
Habt ihr alle toll gemacht. Deswegen kommt Paul im Oktober auch wieder.