Dinner is served

Mit knurrendem Magen entfahre ich dem U-Bahnschacht, mein Abendmahl noch recht unentschieden kontemplierend. Beim Gemüsetandler weiß ichs dann: “Ich hätte gerne vom Feldsalat, so zwei gute Handvoll. Und diese Karotte.” Die sieht nämlich schon so aus, als wäre ihr heute Abend zum Raspeln (doch, doch, als Viktualienkennerin sieht frau das einer Möhre an). Als Beilage wähle ich beim Bäck hinten einen Laugenzopf mit ordentlich knusprigen Kürbiskernen drauf und dann heischt beim Türken eine von der Rispe entwischte Reifsttomate so dermaßen nach Würfeln, dass sie auch noch ins Körbchen darf.

Noch schnell Waschen, Schleudern, Reiben, Schnipseln – und die Mozzarellakugerl aus dem Kühlschrank mit in die Schüssel; Säuern, Ölen, Salzen, Pfeffern und schon ist mein Frühlingsmahl bereitet. Und jetzt, wo der blogpost geschrieben ist, gibts Abendessen.

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