Ein Gewürge! Ein Elendsgewürge!

Jetzt ist Toni gerade mal den ersten Tag in den Weihnachtsferien und ich habe die Solo-Commuterei schon so dermaßen satt!

Es hat ja nicht nur ökonomische und ökologische Vorteile, ein gemeinsames Auto zu besitzen, sondern auch diese: ich muß nur fahren, wenn ich alleine bin (notgedrungen, weil’s ohne Google-Auto sonst ganz schön schwer wäre, vom Fleck zu kommen), Toni immer, wenn wir zu zweit oder mehr sind. (Das ist auch gut für Tonis Seelenfrieden: er ist ein großartiger Fahrer, hat als Beifahrer jedoch Optimierungspotential. Ich bin als Beifahrerin ruhig und entspannt – mir ist alles recht, was ich nicht selber fahren muss.) Außerdem haben wir zu zweit Anspruch auf die Benutzung der Car Pool Lane, das ist die Spur auf dem Highway, auf der man am Morgen- und Abendstau  flott vorbeizieht.

Und nun? Stehe ich im Stau, keiner fährt mir die halbe Strecke und – noch viel schlimmer – keiner bespricht den Tag. Das geht jetzt noch mehr als zwei Wochen so weiter. Ganz ehrlich, das Gönnenkönnen fällt mir gerade nicht so leicht wie sonst immer.

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