Prohibition?

WĂ€hrend der Woche gehen wir meist im Restaurant eines in der NĂ€hes des BĂŒros gelegenen Design-Centers essen. Das CafĂ© trĂ€gt einen annĂ€hernd italienischen Namen und wird gefĂŒhrt von einem ĂŒbellaunigen mexikanischen Koch, er nennt sich Mario (wir nennen ihn den “Soup-Nazi”, frei nach Seinfeld) und dessen Ă€ußerst liebenswerter asiatisch-stĂ€mmiger Gattin. Die Helfercrew setzt sich aus so ziemlich allen Ethnien, außer Kaukasiern, zusammen. Die Kundschaft besteht dafĂŒr fast ausschließlich aus hungrigen Weißen, denn das Essen ist gut, gesund und bezahlbar. Manche GĂ€ste werden ganz besonders verwöhnt: die bekommen zum Essen mit einem gaaaanz unauffĂ€lligen Augenzwinkern von Lorena an der Kasse einen ordentlichen Schluck Rotwein aus der Zweiliterpulle in eine gaaaanz unauffĂ€llige Kaffeetasse eingeschenkt. Ich bin stark daran interessiert herauszufinden, wie man dazu Zugang bekommen kann…

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