… es findet zur Zeit nur so ungeheuer viel Arbeitsalltag statt und der absorbiert massig Zeit und Energie und KreativitĂ€t. AuĂerdem hat mein Examiner-Verteiler das Revier gewechselt und man enthĂ€lt mir morgens mein BlĂ€ttchen vor… also auch keine neuen Anekdoten aus der Welt der freien amerikanischen Presse.
Obama rĂ€umt das Land auf, wobei ich das meiste davon aus spiegel.de weiĂ und die Wirtschaftskrise friĂt sich durchs Silicon Valley und sorgt fĂŒr hĂ€ngende Köpfe und freiwerdende Protzimmobilien.
Mein FuĂ spricht auf des Doktors “treatments” an; ich wuĂte bis dato nicht, an wieviel Stellen man doch bei verhĂ€ltnismĂ€Ăig kleinen FĂŒĂen Muskelkater von “physical manipulations” haben kann – aber ich bin ja damit auch nur rumgelaufen, und habe nicht gedrĂŒckt, gezogen und getriggert. Letzteres macht ihm besonders viel Freude: einen verhĂ€rteten Punkt zu finden, ihn mit Macht weichzudrĂŒcken und dabei nachzufragen, wieviel “pain”, auf einer Skala von eins bis fĂŒnf, ich denn nun gerade leide. Es scheint aber besser zu werden, heute habe ich mich heimlich getraut, mal wieder eine Viertelstunde am StĂŒck zu gehen (ist eigentlich noch verboten) und das ging ganz gut.
Sonst? Auch hier ist morgen Freitag und ich freue mich aufs Wochenende. Ich habe vor, nicht zu arbeiten, sondern mal wieder (das erste Mal, seit ich zurĂŒck bin) in The City zu fahren und einfach in San Francisco zu sein… Ich nehme auch meinen Photoapparat mit, und vielleicht gibts ja dann neue KuriosiĂ€ten oder andere Schönheiten zu zeigen.