Dieses herrliche sonnige Wochenende habe ich ausschließlich lesend im Garten verbracht, mit ganz, ganz kurzen Haushaltstätigkeitsunterbrechugen. Außerdem habe ich Sonnenblumen gesät.
Erst einmal “The Boys” von Garth Ennis, eine mehrbändige Graphic Novel, laut Eigenwerbung “50 Issues of Superhuman Corruption”. Gewalt, Sex, mehr Gewalt, mehr Sex und eine recht rüde Sprache. Taugt sehr gut für einen Liegestuhlschmökernachmittag.
Dann hatte ich noch ein paar Time Magazines nachzuholen. Im Kulturteil einer Ausgabe bin ich auf eine Fernsehkritik (“Game of Thrones” auf HBO) gestoßen – ich glaube, das will ich sehen:
Throne takes a familiar, oft-romanticized genre – epic fantasy – dirties it up and blurs the moral lines. [Den größten Teil der Inhaltsangabe lasse ich weg, bis auf:] The eastern-continent scenes, however, suffer from a kitschy orientalism. The Dothraki are painted savages whose furnishings look as if they’ve plundered a Pier1 Imports, and the dialogue here is especially stilted. (There is also one too many uses of the “have some guy explain the backstory while nailing a whore” device.) HBO verspricht das most immersive grownup adventure TV has produced since Lost.
Die ersten beiden Folgen der “Sopranos of Middle Earth” sind schon gelaufen, ich werde mich ‘ranhalten müssen, damit ich nicht “lost” gehe (schlechter Sonntagabendkalauer).