Neu auf Britbox: “Magpie Murders”

Das ist was für Menschen, die gerne Agatha-Christie-Verfilmungen sehen und Plots mögen, in denen es um Verlage, Autoren, Editoren (na ja, ist Fiktion), Bücher und das fehlende letzte Kapitel des letzten Kriminalromans eines sehr eigenwilligen Autors geht.

Ich habe die Serie nicht ungern angeschaut, aber besonders gut ist sie nicht. Statt der betulich gestrecken sechs Folgen hätte man die Geschichte auch in vieren und spannender zeigen können. Die Hauptrollen sind brillant besetzt, bei den Nebenrollen scheint der Praktikant geübt zu haben, der sich, gemessen am Ergebnis seines Tuns, vielleicht besser einer Karriere als Mechatroniker zuwenden sollte.

Eine IMDB-User-Review trägt den Titel: “The case of the umlaut that was not pronounced.” (Der gemeuchelte Autor heißt Atticus Pünd.) Ich wünschte, der Satz wäre noch freigewesen. Den hätte ich gerne für meine Überschrift verwendet.

Muß man nicht ansehen. Nur, wenn es wirklich windet, der Strom ausgefallen ist und man mit dem Generator keinen lebhafteren Film betreiben kann…

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