Gelesen: Ben Aaronovitch – “The Furthest Station”

Die Novella* “The Furthest Station” ist der inzwischen umpfzigste Band der “Rivers-of-London“-Serie, in der der fürs Übersinnliche in der Welt des Verbrechens zuständige Magier-Polizist** Peter Grant im London der Jetztzeit und schnoddrigem Ton von der Lösung seiner Fälle berichtet. Die Bücher sind lose miteinander verbunden, ein paar Figuren kehren regelmäßig wieder, die Szenerie (Metropolregion London) ändert sich nie, die jeweilige Schurkenuntat wird zuverlässig am Ende eines jeden Buches aufgeklärt. Was Aaronovitch nicht davon abhält, gerne und viel auf frühere Werke zu referenzieren. Spätestens seit dem dritten Band habe ich das Gefühl, regelmäßig dasselbe flott und leichtfüßig (besser: leichthändig) geschriebene Buch mit leicht abgewandeltem Plot und angemessen aktualisiertem Protagonistenkreis zu lesen. Sollte ich je mal wieder längere Strecken im ÖPNV zurücklegen, ist Aaronovitch mein Mann. Bis dahin lese ich dann doch lieber wieder Anspruchvolleres.

* Eine Novella ist eher eine Kurzgeschichte. Im Rivers-of-London-Universum quasi ein Zwischengang

** Eine Kritik schreibt recht treffend vom “perfect blend of CSI and Harry Potter”.

Add a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *

six + fifteen =