Noch in der Mediathek: Tatort Stuttgart – Das ist unser Haus

So geht’s. Genau so. Lustig, ohne aufgesetzt zu sein, brüllend komische Dialoge, ohne die Figuren zu verraten. Herrlich. Ich kenne diese Leute, denen eine Leiche in der Baugrube ihres Gemeinsamlebenarchehauses das Leben schwer macht. Ich kenne sie alle. Ich war mit denen im Arbeitskreis Südafrika, um aus der schwäbischen Provinz heraus direkt Nelson Mandela aus dem Knast zu befreien und habe mit ihnen in den monatlichen Redaktionskonferenzen fürs “Blättle” die Köpfe heiß und die Hälse heiser diskutiert. Öko und Esoterik haben wir erfunden und die heute Achtsamen waren damals Sannyasins, wollten aber auch immer drüber reden und dann knuddeln. (Ja, ich hatte eine harte Jugend.)

Ich muß das jetzt nicht im Detail erzählen, kann sich jede/r selbst angucken. Macht Freude. Sollte getan werden. Als Extrazuckerl muß ich sehr loben Christiane Rösingers Grande Dame der Oase Ostfildern, die eine Mutter der Kompanie hinlegt, vor der man sich nur verbeugen kann und einen der schönsten leicht zu lang geratenen Schlußmonologe über den Menschen an sich spricht, den ich je, und schon gar in einem Tatort, gesehen habe.

Manko? Richtig Schwäbisch schwätzt hod koiner vo denne, aber des isch au arg schwär,

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