# Schlimm genug, klagt die Kollegin, dass ihr Urlaub in Marbella abgesagt werden musste. Aber die Eifel als Ersatz, das sei die eigentliche Katastrophe. Wo sie doch noch deutlich unter 50 sei…
# Booking.com scheint eine ganz eigene Virusvermeidungsstrategie zu haben. Warum, schreiben sie mir, nicht erst mal klein anfangen? Sabine, traveling again? Start with a weekend trip. Und wenn ich mir da nix hole, sei das ein Zeichen, dass ich wieder mit Fernreisen loslegen könne. Und bitte alles schön über ihre Plattform buchen. WTF?
# Wenn ich noch einen Prospekt ins Haus kriege, der mir die Schönheit Österreichs oder die Vorzüge von Urlaub dahaom* nahelegt, dann beiß’ ich wen.
# Fernflugreisen seien jetzt wieder ein Abenteuer, höre ich in einem längeren Radiofeature. Weil man ja nie weiß, was in der Fremde passieren könne und wie das dann ausgeht, seit Heiko Maas keine Heimholaktionen mehr anbiete. Uiuiui! Kann es sein, dass wir da für ein rechtes Ersteweltproblem ordentlich Sendezeit geschunden haben?
# Vor der desaströsen Wahlkampfveranstaltung 45s in Tulsa kursierten im Web so schöne Wortschöpfungen wie Oklacovid und Coronapalooza. Armes Oklahoma.
# Neulich eingeladen gewesen: Düngerevents lädt ein zur Teilnahme Ihres Events „digitale Feldtage“. (Originalzitat mit Originaltippfehlern.)
Verlockend. Trotzdem nicht hingegangen.
* Das wäre in meinem Fall das katholischen Jodmangelgebiet vor München. Ich kann an mich halten. Da bleib ich lieber in der Stadt.