Da hat er sich einen Jux gemacht, der Mr. Harris und dystopische Science Fiction mit einer Erzählung aus dem mittelalterlich anstrengend christianisierten England verrührt und gut geschüttelt. Alles ein bißchen sehr vorhersehbar, manchmal ein bißchen platt (Technologie wird immer verknüpft mit dem “Zeichen des angebissenen Apfels”), aber atmosphärisch sehr geglückt und mit glaubhaften Protagonisten. Und weil er schreiben kann wie der Teufel, der Mr. Harris, wird man auf den 300 schnell lesbaren Seiten gut unterhalten.
Kann man lesen, muß man aber nicht.