Gutes Omen

Im Klamottenladen in meiner Straße brennt Licht und eine Dame steht am Verkaufstresen. Der Tenor derer, die sich diesen Umstand hin- und her (mit einem Abstand von mindestens zwei Metern) zurufen, scheint klar. “Wenn die wieder aufhaben, ist das Schlimmste überstanden.”

Wer sich irgendwie vorfreudig bis zur Ladentür wagt, kann den dort angeschlagenen kleinen handgeschriebenen Zettel lesen, auf dem steht, dass die Verkäuferin heute bloß gekommen ist, damit die geneigte Kundschaft ihre Internetbestellungen abholen kann.

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