Bei der Überschrift habe ich lange gegrübelt, ob es dieses Sprichtwort im Deutschen überhaupt gibt oder ob ich da eine wohlbekannte englische Redensart (There’s always something good in something bad) einfach eingebürgert habe und das Internet war dabei keine große Hilfe. Böses Internet!
Wurscht, ich wollte eigentlich auf etwas ganz anderes hinaus. Ulla nämlich, unsere heiße Hitzewelle. Meiner aktuell nicht von Erwerbstätigkeit blockierten Zeitplanung habe ich es nämlich zu verdanken, dass ich nun schon den zweiten Tag in Folge recht früh morgens im Schwimmbad aufscheinen und mir eine der begehrten “freien” Liegen (die anderen sind angekettet) zu einem Schattenbaum meiner Wahl zerren kann. Dann schwimme ich mir hin und wieder eins, trockne und lese ich bis zu Schulschluß + Mittagsessen und wenn die lärmenden Kids anrollen, packe ich gemütlich ein und verbringe den Rest des herrlichen Tages so lange auf meinem Balkon, bis es Zeit wird, in den Biergarten aufzubrechen.
Die Gesamtsituation ist zwar nicht zufriedenstellend, solche Details aber dann schon…