Again what learnt

Aus der amerikanischen Warte…

  • ist Salzburg quasi Florenz. Also eine alte Stadt mit alten Gebäuden. Der einzige Unterschied: Mozart.
  • schmeckt der Schokoladenkuchen beim Sacher recht fettig, “Nucking” hingegen sind mehr ein Einweißbaatz.
  • ist es verwunderlich, dass niemand dem König gesagt hat, dass es irgendwann auch mal langt, mit dem Schlösserbauen. Man kommt als Tourist ja gar nicht nach.
  • ist ein Kaiserschmarrn auch nur “a raisin pancake”, halt mehr kaputt und genauso “dense” und unfluffy wie all die anderen europäischen Mehlspeisen.
  • reicht es vollkommen aus, wenn man imstande ist, morgens beim Bäcker auf die Auslagen zu deuten und die Anzahl der gewünschten Semmeln mit den Fingern anzeigt. Kein Mensch dürfe gezwungen werden, ein Wort wie “Kürbiskernsesamsemmel” auszusprechen. (Die nachträgliche Aufnahme dieser Regel in die Genfer Konvention soll noch gesprüft werden.)
  • ist es schon ein wenig befremdlich, wenn man auf einem streckenmäßig verhältnismäßig kurzen Trip ständig Ländergrenzen überschreitet.
  • ist nichts leichter auszusprechen als “Großglockner”. Hätten die einem doch gleich sagen können, dass im Bergnamen eine Schußwaffe steckt.
  • ist es irgendwie nicht ganz nachvollziehbar, dass riesige Freiflächen mit Tischen und Bänken zugestellt sind, weil vielleicht irgendwann mal wer seinen Korb und die rotkarierte Decke anschleppt und dem Wirt ein Getränk abkauft. Schön fand er den Abend im Biergarten dann aber doch.
  • sind wir hier ein bißchen arm dran, was “wild life” angeht. Nur einen Problembären (und der schon lang tot), kaum Wölfe und noch nicht a mal poison oak oder ivy.

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