Da kommt frau nach einem schönen Festwochenende mit Grillen und Draußensein auf dem Lande heim, schmeißt den Rucksack ab, die Schuhe in die Ecke und geht erst mal aufs Klo (das hat nichts mit der aufgenommenen Flüssigkeitsmenge zu tun, sondern ist ein Reflex: autofahren, ankommen, Zielort betreten und sofort kaum beherrschbaren Harndrang verspüren), holt sich was schönes kaltes zu trinken und schaut kurz im Internet vorbei, was so los ist auf der Welt.
Oder eben nicht. Das Internet hat sich offensichtlich entschieden, den Aufenthalt an seinem Platz an der Sonne auszudehnen und ist nicht da. Auch nicht, wenn frau den Router drei Mal neu startet.
Was tun? Frau fühlt sich in ihren Grundrechten verletzt, leidet ganz kurz und disponiert dann um. Falls mich wer sucht, ich bin mit einem analogen Buch aufm Balkong.
Dies schrieb die Autorin nach dem 4. Anlauf.