Hail Atlantis!

Meine CDs ruhen in Ermangelung von Regalen bzw. des Wissens, wo die Regale final stehen und mit der Wand verwinkelt und verschraubt werden sollen, noch in ihren Umzugskartons. (Auf denen steht “Flock-CD”.)

Dennoch findet sich der eine oder andere Tonträger, der beim guten Geschirr mit eingepackt war oder in der Kiste mit der Aufschrift “Glasses” – da waren – neben 2 Schnapsgläsern, auch das Werkzeug und die Schrankgriffe drin. Und eine kleine Auswahl an ewig nicht mehr gehörten CDs unter anderem der Dreier-Sampler “Flower-Power”. Fügung halt: wie Sabine immer sagt, das Leben tut – es gibt keine bessere Musik, um durch die Greater San Francisco Area zu cruisen. Dann hat das wohl so sein sollen. Seit heute früh hören wir “Best of Donovan” und seitdem geht mir auch Atlantis nicht mehr aus dem Sinn. Ihr werdet merken, dass allein an dieses Lied zu denken den Ohrwurmmechanismus freisetzt.

Die Waschmaschine zaubert eben noch ein paar Lichteffekte, und sobald ich die Wäsche aufgehängt habe, lege ich mich mit einem guten Buch zu Bett, um darüber einzuschlafen. Morgen ist schon wieder Freitag, müßig zu sagen, dass auch diese eine arbeitsreiche Woche war und was immer San Francisco an Freizeitgestaltung anbietet, wieder aufs Wochenende vertagt wurde.

Wenn Amazon seine Lieferfristen einhält, kommt morgen der Grill an und den wollen wir am Samstag einweihen – es ist so ungeheuer warm zur Zeit, dass es ein Frevel wäre, nicht jede mögliche Außenminute zu nutzen. Nur so zum neidisch machen: tagsüber knapp an die 30 Grad (Celsius, nicht Zerfahrenheit) und in den Nächten kann es schon mal auf 15 Grad runterkühlen. Es sei ungewöhnlich und man habe so einen heißen Herbst seit Jahren nicht mehr erlebt – ich freue mich, dass mich die Stadt mit meinen Lieblingstemperaturen willkommen heißt. Danke SF, wir haben nicht umsonst die gleichen Initialen.

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