Noch ein letztes Mal dem Feuerball beim Aufsteigen aus dem Azul zugesehen, mein bißchen Zeug in den Koffer geworfen (dieses Mal nehme ich die noch-für-einmal-Ferien-gut-Klamotten wirklich nicht wieder mit nach Hause), der um einiges vor der Zeit angekommenen Nachmieterin Jenny gute Ratschläge, Münzgeld und die Herren Norrell und Strange gegeben und dann von Tonatiuh, der heißt und aussieht wie ein aztekischer Sonnengott, aber im richtigen Leben Surfer ist (und Anwalt, “a Surfer-Lawyer-Dude”) zum Flughafen bringen lassen.
In SFO erlebe ich zum ersten Mal, daß an der Immigration die Schlange bei “Visitors” nur ganz kurz ist (und ich die einzige Kaukasiern bin), die bei “Citizens” hingegen wirklich lang; das gleichen die Herren Einreisebeamten aber dadurch aus, daß sie unsere Schlange solchermaßen lahm abfertigen, daß bei “Citizens” schon lange keiner mehr ansteht, als ich endlich drankomme.
Wurscht. Yücel aus Izmir bringt mich mit seinem Taxi heim, Sam hat zur Begrüßung Rasen gemäht und Hecke geschnitten. Das macht er immer, damit ich auch ja merke, wie gut ichs hier habe. Weiß ich doch, Mann – und danke vielmals!
Schee wars!
Adios Mexico! Muchas gracias!
nix Adios! “Volveré.”