Eigentlich kann ich vom Sonntag gar nicht viel Spannendes erzählen, außer, dass wir uns alle Mühe gegeben haben, Karin die Schönheiten Kaliforniens zu zeigen. Treue Leser kennen sie längst alle:
– die Old La Honda Road (sehr aufregend, weil es in der Nacht davor gestürmt hatte und überall noch viel Windbruch die Fahrt auf dem Sträßlein zum Abenteuer machte)
– den Highway Number One am Pazifik lang nach Süden (das ist immer wieder schön, dieses Mal mit vielen Drachensteigenlassern auf den Stränden, vor stahlblauem sonnigen Herbsthimmel und aufgewühltem gischtigem Meer)
– der Seventeen-Mile-Drive (das ist da, wo einem der Parkranger eine Karte schenkt, auf der steht, wo man an den 21 sehr ausführlich beschriebene Stationen gucken soll und was man dann da sieht. Am besten gefiel uns die Gruppe, die wohl einem Mißverständnis aufgesessen war: sie wollten die Route in ihrem Cabrio in 17 Minuten schaffen. Also an den Parkplatz ‘rangesaust, quer zum Motiv gestellt (mit laufendem Motor), der vom Rücksitz stand auf, machte das Photo und wurde dann beim Anfahren wieder in den Sitz zurückgeschleudert… sehr nett, das)
Ich habe natürlich auch Bilder gemacht. Gucken? http://picasaweb.google.de/mucbiene/17_Miles_Drive?feat=directlink