Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit stellt die Heilsarmee an jeder Straßenecke ihre Armee von Freiwilligen mit feuerroten Sammelbüchsen und dicken Glocken auf und sammelt für Bedürftige. So wie Keith, mit dem ich gestern beim Spenden ins Gespräch gekommen bin. Keith ist eigentlich Buchhalter, findet aber keinen Job und arbeitet jetzt die Nachtschicht an einer Tankstelle, “to make ends meet”. Außerdem bleibe ihm dann mehr Zeit, tagsüber seine Glocke zu schwingen. Weil, das müsse schließlich auch jemand machen. Für die Armen.
Wenn ich’s ihm nicht gesagt hätte, wäre ihm gar nicht aufgefallen, daß ihm dabei Flügel gewachsen sind.
Darauf ein “Hallelujah”!
Und mein Lieblingslied von Judy Henske: http://www.youtube.com/watch?v=foXs9bZq-vg
