Eine Stunde vor Sonnenuntergang zu Hause. In San Bruno ist es noch immer ein paar Grad wärmer als in der foggy City. Das ganze Haus ist schön aufgewärmt, damit man auch sicher weiß, dass es hier den ganzen Tag sonnig war. Der dürstende Garten wird vom Rasensprenger gegossen, in meinem Campari-Glas klimpern ein paar Eiswürfel, die Obstbäume sind schon über und über behängt mit zu werdenden Früchten (es muss ihnen nur noch wer befehlen, voll zu sein…). Es wird – bald – Pflaumen geben und Birnen und Äpfel.
Und ich lümmele faul in meinem Liegestuhl (nach Westen ausgerichtet), lese von Kavalier und Clay, mir ist wohl und das Wochenende vor mir.