If God had wanted me to exercise, he would have put diamonds on the floor

Diesen Mae West zugeschriebenen Spruch haben mit gute Freunde mal als Postkärtchen geschickt und ich habe das jahrelang beherzigt.

Seit ich in Amerika bin, sehe ich, dass das Geld hier wahrhaftig auf der Straße liegt. Ich bin billiger zu haben als Mae (habe schließlich schwäbische Gene) und bücke mich brav nach jedem Cent, Nickel, Dime und Quarter. Mein “Höchstverdienst” waren bisher knapp über 20 Dollar an einem Tag (der Wahrheit die Ehre gebend, muss ich eingestehen, dass da eine Zwanzigdollarnote dabei war…).

Jürgen, um diese meine Neigung wissend und um die Ertüchtigung meines Leibes sehr bemüht, hat offensichtlich sein gesamtes Klein- und Klimpergeld irgendwo hier in diesem Haus verteilt. Bisher bin ich in der Garage und unter dem Kopfkissen (die Zahnfee wirds wohl hoffentlich nicht gewesen sein) fündig geworden, mal sehen, wieviel Beute ich in den nächsten Tagen noch mache. Einen Cent hat auch der Staubsauger gefunden. Werde ihn konsequent weiter als Hilfskraft einsetzen.

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