Irgendwie hatte ich bei bei den letzten drei Lebensmitteleinkaufstouren immer versäumt, Butter zu erwerben. Nicht so Toni, der aus einer Gegend stammt, wo man schließlich fürzisch Johre lang nix hatte – Toni hat sicherheitshalber immer noch ein Pfund nachgekauft und inzwischen einen reichlichen Bestand angehäuft. Dieser Umstand war heute Teil unserer Heimfahrkonversation und als gut geschulter Marxist-Leninist hat Toni mit mir geteilt.
Hab’ ich wohl eine Butterfahrt nach San Carlos unternommen. Dankeschön!
Da muß ich aufklären: der Hintergrund meiner übermäßigen Butterhortung ist weniger das vierzigjährige (mindestens!) Nichtbesitztum fremdartiger Erzeugnisse, als vielmehr das schwindende Erinnerungsvermögen an den Inhalt meines zur Lebensmittelbeschaffung nicht vornehmlich geprüften schrankförmigen Kühlungsbehältnisses.