Es geschehen noch Zeichen und Wunder: ich bin heute mit dem CalTrain zur Arbeit und zurĂŒck gefahren. Vollkommen fahrplangemĂ€Ă, jede Strecke in einer knappen halben Stunde.
AuĂerdem haben die hiesigen Nahverkehrsunternehmen inzwischen eine “Clipper-Card” erfunden, die man innerhalb des damit geschaffenen Verkehrsbundes in allen Bussen, ZĂŒgen, Trambahnen etc. nutzen kann. Prepaid und wieder aufladbar, wenn auch nicht an Bahnhöfen und Fahrkartenautomaten (das wĂ€re dann doch zu einfach), sondern im Drugstore. Weil die Fahrten nach Strecke berechnet werden, muss man “tag on” und “tag off”. Das allerdings funktioniert bei den einen nur IN den Fahrzeugen, bei den anderen nur DRAUSSEN.
Ich hatte nicht verstanden, dass man beim CalTrain nur an den blauen Automaten auf dem Bahnsteig (und nicht im Zug!) “on und off clip”t, und deswegen netterweise vom verstĂ€ndnisvollen Zugbegleiter (“it’s hard to understand for foreigners – even locals don’t get it”) eine Freifahrt geschenkt bekommen. Bravo, CalTrain! Geht doch.
die machen das fast ĂŒberall (nicht nur in der Bay) doch absichtlich so kompliziert, damit sie die armen menschen, die das nicht kapieren, als schwarzfahrer denunzieren und abzocken können!
da lohnt es sich doch immer wieder mal, sich den “Schwarzfahrer” reinzuziehen: http://www.youtube.com/watch?v=XFQXcv1k9OM