Jüngste Studien aus der Göttinnenforschung beweisen, dass Ausbildatia, Göttin für die Wahl der Profession sowie Vielerfolgbeimweiterenberuflichenwerdegang, offensichtlich im Olymp eines Paralleluniversum einer Nebenschäftigung nachgeht. Unter dem Pseudonym Misswahlia wird sie dort von denen, die das, wofür sie als Werktätige bezahlt werden, nicht gerne tun, als Unglücksgöttin gehaßt.
Manchmal bringt sie ihre widersprüchlichen Persönlichkeiten durcheinander. Zum Beispiel heute, wo ich aus dem zögerlich schlürfenden Waschbeckenabfluß unter Einsatz einer alten Zahnbürste sowie Grillspießen dicke Klumpen langen schwarzen Haares einer in grauer Vorzeit vormietenden Person ins Licht des Badezimmers zerrte, verklebt mit Seife und Zahnpasta sowie von der Forensik noch zu ermittelnder Stoffe und Substanzen. Igitt und bäh! Aber dafür ist das Rohr jetzt frei. Rückblickend wächst in mir die Erkenntnis, dass sie schon in San Bruno vielfach versucht hatte, mir meine Berufswahl madig zu machen und mich von einer Klempnerinnenkarriere zu überzeugen.
Herrgott, Frau Göttin! Falsches Universum, ey!