Aus dem Vokabelheft

Seit Donald, der Trump, sein Interesse am Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten verkündet und sich verbal in alle nur möglichen Nesseln gesetzt hat, ist das Amerikanische schon wieder um ein sehr versatiles Wort reicher. “To trump” nämlich, vor allem in der Variante: “Someone got trumped”, was entweder bedeuten kann über den Tisch gezogen oder niedergebrüllt oder mit dem eigenen populistischen Argument geschlagen worden sein. Und noch ganz vieles mehr, zum Beispiel eine Herausforderung (“I am trumping you on this!”), eine Mißtrauensbekunding (“You must be trumping.”) oder das Angebot, eine Phrase in Klartext zu übersetzen (“Let me trump that out for you.”)

Aus dem Hause Clinton gibt es dazu leider noch nichts passendes.

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