Szene: AuĂen, Sonne, ein Garten in San Bruno, CA. Ein Klangteppich, gewoben aus Vogelgezwitscher, Kinderlachen, Triebwerken, RasenmĂ€hergebrumm, E-Gitarrensound, mexikanischem Gedudel, Zugpfeifen und dem FlĂŒgelschlag von Vögelein, Schmetterlingen und Kolibris.
Auftritt der Gartenbesitzerin. Sie lĂ€Ăt ihren Blick wohlwollend ĂŒber den frischgemĂ€hten Rasen, Triebe und BlĂŒten schweifen, geht noch einmal ab und kehrt um eine Lage Kleidung leichter zurĂŒck, nimmt einen Schluck KaltgetrĂ€nk, seufzt ein tiefempfundenes WohlfĂŒhl-Ach, postet ein Photo von ReineclaudenblĂŒten und verschwendet noch nicht einmal einen Halbgedanken an den deutschen Winter.

Jemand wub einen Klangteppich? Ein faustisches “Ach”?
Genau. Ohne ZĂ€hne đ
Ahh. Dies StĂŒck fand ich gar berĂŒckend: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1582846/Michael-Quast-und-Philipp-Mosetter
Oh, falscher Name, jetzt hab ich mich aber verraten…