Wo gibt’s denn sowas, will der Mann mit der Freiheit-und-Abenteuer-Stimme wissen: tagsüber in den Bergen Ski fahren, später wandern und abends in der Brandung surfen? Wo nur?
Halt! Nicht einsagen! Das weiß ich! Been there. Done that. (Also natürlich nicht Ski gefahren, sondern stattdessen beleidigt aus dem Autofenster auf den Schnee gestarrt und als Wanderung muß einmal um ein paar Zedern herumlaufen gelten, und das auch nur, weil man halt schon mal da ist und voraussichtlich so schnell nicht wieder herkommt.) Abends war ich nicht surfen, sondern im warmen Mittelmeer am Stadtstrand von Beirut schwimmen. Das gildet: Wassersport ist doch Wassersport, oder? Ich möchte lösen: Es ist der Libanon.
Der Mann im Radio ignoriert mich vollkommen und löst selbst: Sowas gibt es nur in Kalifornien. Und auch nur, wenn man das richtige Auto fährt. Einen Dodge Ram, weil der alles kann, Highway, Tiefschnee, Dirt-Road, wurscht. Eigentlich hätte ich da auch selber draufkommen können: der Pazifik ist doch viel zu kalt zum Schwimmen…
Ich habe ja einmal einen Dodge-Fahrer (eine Art He-Man in Karohemd, Jeans und Stiefeln) schwer beleidigt, weil ich das Logo (links) für eine Narrenkappe gehalten habe.
Dabei ist es ein wilder Gebirgswidder. Oder, wie die im Dodge-Marketing sagen: “Guts – Glory – Ram”
Hah!
