“Was hast du denn gestern unternommen mit deinem Freund Rainer aus Deutschland?”
Ooochhh – in der Hauptsache habe ich angegeben: Erst mal wunderbar sonniges warmes windstilles Wetter bestellt (und bekommen) und dann eine Traumlandschaft nach der nächsten vorgezeigt. Den San-Andreas-Graben und die tiefblauen Stauseen (der Wasserpegel ist noch lange nicht so besorgniserregend wie der Draught Alert schon wieder unkt), dann über die Hügel durch sonnendurchflutete Eukalyptuswälder zum Pazifik. Nach San Gregorio, einem wunderschönen Sand- und Kreidekliffstrand mit Lagune und äußerst photogenem Treibholz (da haben wir die Windbreaker mangels Bedarf fürs erste weiter hinten im Kofferraum verstaut).
Auf dem Highway N°1 zu anderen Stränden (“Magst lieber Dünen? Oder Felsen? Oder gemischt?”), Fisch gegessen (Half Moon Bay, Hafen) und geschaut (Tide Pools in Moss Beach – sogar die ersten Seals in der “Breeding Area” sind schon da). Kaffee auf dem Pier in Pacifica, Riesen-Krebse in Eimern bestaunt (und angesichts der Heterogenität der Krabbenfischer über des Herrgotts großen Tiergarten philosophiert), über dramatischen gischtgekrönten Wellenbergen salzhaltige Luft inhaliert und dann einen vorbidlichen Sonnenuntergang inszenieren lassen. Für den Heimweg einen dicken Käsevollmond über die Bay gehängt.
Was man halt so macht, wenn man mit Kalifornien angibt.

genau! und es hat richtig spaß gemacht!!!