Neulich, mir sind die Ein-Dollar-Noten ausgegangen, wozu ein Kollege tröstend bemerkt: “Macht nix, dann zahlst du halt mit Two-Dollar-Bills.” Haha. Klar, und die male ich mal schnell selbst? Mit Dagobert Ducks Konterfei? Nein, nicht doch. Die gebe es im Ernst. Das sei “commu…, commem…, commemu… – also, eine Gedenkedition (“commemorative”, darüber stolpert selbst ein Muttersprachler). Wessen man denn gedenke, will ich wissen. “Der Indianer”, “Nein, der Unabhängigkeit”. “Ah, woher denn! Des 200. Geburtstags.”
Ich habe mir dann umgehend auf der Bank einen Zwei-Dollar-Schein besorgt, von dem sich die Schalterfrau fast nicht trennen wollte, da es sich um ein Einzelstück handle, das schon seit Monaten in ihrer Schublade wohne. Hab ihn aber doch bekommen. Man mache sich nun selbst ein Bild. Der Herr vorne drauf ist Thomas Jefferson und auf der Rückseite sind ganz eindeutig Indianer.