Was soll ich noch zu Scalzi sagen… Er kann es einfach. Leicht, wie aus dem Handgelenk geschüttelt, mit brillanten Dialogen, außerdem spannend.
Die Story spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft, in dem selben Universum wie “Lock In” und beschreibt die logische Entwicklung einer aus dem Ruder gelaufenen Brot-und-Spiele-Industrie, deren Massenunterhaltungswert darin liegt, dass einem Spieler auf dem Feld der Kopf abgerissen wird, welcher dann, wie auch immer, getragen, geworfen, gekickt, sonstwie ins Tor geschafft werden muss. Dann Punkte. Geld. Ruhm.
Spannend, wie gesagt. Sehr. Der Schluss war mir a) ein bißchen zu simpel und b) zu moralisierend, da hat wohl der Abgabetermin sehr gedrückt. Aber gut. Scalzi ist trotzdem in der ersten Liga der Science Fiction Welt und wenn ich nächste Woche wieder viel Zug fahre, nehme ich mir zum Wiederlesen “Lock In” mit und werde berichten.
Seinen Blog https://whatever.scalzi.com/ hatte ich schon empfohlen, oder?