Vorletzte Woche hat der Supreme Court die Reglementierung der Höhe von Wahlkampfspenden von Einzelpersonen (bis dato $48,600 pro Jahr) gekippt – jetzt kann jeder direkt ausgeben, so viel er will und muß nicht mehr eigens ein PAC (“political action committee”) oder Super-PAC (dasselbe, aber mit mehr Kohle) gründen. Seitdem überschlagen sich politische Kolumnisten und Kabarettisten mit Häme, weil sich Superreiche nicht mehr damit herausreden können, daß sie leider leider schon den Höchstbetrag gegeben hätten (“maxed out”).
2016 sind Neuwahlen, diesen Herbst stehen die Mid-Terms an. Dann schauen wir mal, wer sich demnächst wen als Präsidenten halten wird.