Noisy Night

Heute Nacht war der Teufel los! Regen ohne Ende, ach was, Wasserschwälle Goethe’schen Ausmaßes gegen Blechdach, Betonboden, Hauswand und Fenster. Pumpi, die Pumpe* im Dauerbetrieb, mit einem Geräusch, das man sich vorstellen muß wie ein leichtes verschleimtes Startgurgeln, gefolgt von rhythmischem Gluckern, das schließlich mit einem Aufstöhnen zum Halt kommt. Pause. Darüber döst man weg, bis einen das nächste verschleimte Startgurgeln wieder weckt. (Sam und ich haben uns vorhin darüber unterhalten, daß unsere Pumpen uns zwar den Schlaf rauben, wir aber immer mit einem Lächeln wieder in die Kissen sinken – “Ah. Good. It’s working!”.)

Im umnebelten Halbschlaf beschlossen, morgens nachzusehen, ob die Ringe für die Ruder noch fest und stabil sind, falls meine kleine Arche hier demnächst abhebt. Heute früh leicht verwirrt im Garten gestanden – was wollte ich unbedingt nochmal bei der nächsten Regenpause hier draußen?

Was immer, es ist wurscht, das mache ich morgen. Es schüttet schon wieder. s. hier: 20121222 Rain2 (hinten) oder auch mit Blick nach vorne:

*Mein Häuschen liegt unter dem Meeresspiegel. Deswegen muß Regenwasser nach vorne auf die Straße gepumpt werden, damit es ordnungsgemäß in die Gullis abfließen kann und nicht unter dem Haus stehenbleibt (sonst: Moder, Moskitos, kalter Fußboden, Gestank).

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