Es trägt nicht 90 Minuten lang, zwischen Desperado-Verführer-Held und schnurrendem Großaugenkätzchen abzuwechseln. Selbst nicht, wenn man noch das Märchen von Jack und seinen Zauberbohnen sowie Zitate aus Django und Flamenco-Olé-Tanzfilmen verwurstet. Auch dann nicht, wenn Antonio Banderas dem gestiefelten Kater und Salma Hayek Kitty Samtpfote ihre Stimmen leihen. Wenn man sich von diesem Spin-Off von Shrek nichts erwartet hat, wurden die Erwartungen voll erfüllt.
Das kleine Mädchen neben mir hat sich denn auch in der Mitte des Films bei Papa erkundigt: “Daddy, is this supposed to be funny?” Liebes Kind, ich fürchte:ja, sie wollten spaßig sein. Aber es hat nicht geklappt.
Ich habe auch eine Frage: die deutsche Sprache ist so reich an Worten, aber für Katzenjunges ist uns nur “Kätzchen” eingefallen?