Kostüme machen Leute

Prämisse:
Der gemeine Amerikaner (“Americanus nasty”) verkleidet sich für sein Leben gern und hat zu diesem Zweck unter anderem die Mottoparty erfunden.

Konklusion:
Halloween ist eine nationsweite Mottoparty. Um den riesigen Bedarf an Kostümen und Sammeleimerchen und Kunstblut, -zähnen, -gliedmaßen und Make-up und Hausdekorationen und Süßigkeiten zu decken, gibt es – vergleichbar den Lebkuchenläden in den verwaisten Eisdielen in Deutschland – an jeder Ecke Halloween-Marts, – Shops, -Stores, -Heavens usw. – wahre Absurditätenparadiese!). Mein Favorit bei den Kinderkostümen ist ein Dschungeltarnanzug mit jeder Menge Plastikwaffen und Camouflage-Schminkset für den kleinen “GI Jim”.

Bei den Kostümen für die Großen fällt auf, dass fast alle Verkleidungen für Frauen “slutty oder naughty” sein müssen, ob Nurse oder Nun, Girl Scout oder Prep School Girl, alles Schlampen. (Wer mag, kann sich hier http://www.3wishes.com/international.asp ein paar Modelle ansehen.) Mein Favorit für die Dame: das Modell “Slutty St. Pauli Girl” (leider kein Photo gemacht, ist aber nicht viel Stoff verarbeitet worden).

Bekannte von mir werden als schwules Paar gehen. (Das ist noch nicht die Verkleidung.) In Uniformen der US-Army, mit den Namensschildern “Don’t Ask” und “Don’t Tell”. Mal sehen, wenn’s nicht wieder schüttet (und mir eine Verkleidung einfällt) gehe ich vielleicht mit zum Halloween im Castro District.

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