Auf der Mauer, auf der Lauer…

Amerika ist mal wieder in Panik: die Wanzen kommen! New York ist dem Vernehmen nach am schlimmsten betroffen – ich hatte letzten Dezember diese Plakate zwar überall in Manhattan schon gesehen, aber nicht so recht ernst genommen. (Dass ein paar Hollister, A&F und Victoria’s Secret Filialen wegen starken Befalls zum Ausräuchern geschlossen waren, hatte mich nicht tangiert.)

Vor ein paar Wochen hat das Time Magazine das Thema mit einer ausführlichen bebilderten Reportage noch einmal aufgegriffen (eine Kurzfassung für Nichtleser gabs im Fernsehen), seitdem ist die Wanze quasi in aller Munde. Meine Referenz-Palo-Altanerin würde ihre Kinder nach jedem Schulbesuch am liebsten mit einem Hochdruckreiniger kochend heiß dampfstrahlen und hat schon alle möglichen Gifte für den Tag X (Wanzenattacke) auf Vorrat gekauft, denn, so ihre Argumentation: wenn die bedbug infestation erst mal da sei, dann wollen alle was gegen die “Pest” haben und wie schnell sei dann das wirksamste Mittel wohl ausverkauft? Hmmm?

Ist ja gut. Ich halte mich fürs erste an den alten Nursery Rhime: “Good night, sleep tight, don’t let the bed bugs bite!”

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